Ron will die kommenden Tage an einer bestimmten Stelle weit draußen auf Thun probieren. Auf sie darf seit dem 16. Juni wieder geangelt werden und mit seinem noch stärker motorisierten walkaround SEACAT kommt er da auch schnell genug hin.
Traditionell kehren die großen Schwärme zwischen dem 5. und 10. Juli zurück unter die Küste, um sich im Ebro-Delta neue Kraftreserven anzufressen. Dann werden Thune mit durchschnittlich 25-40 kg an der Spinnrute gefangen. Ausnahmefische mit 70 kg sind möglich.
Was Ron nicht macht: An den Mastkäfigen nördlich von Riumar auf Thun zu angeln. Thune mit 200-300 kg werden dort zwar immer wieder gehakt, reißen an den Ankerseilen der Käfige auch immer wieder ab. Die Angler fischen deshalb an den Käfigen mit 200 lb Schnur und stellen die Bremsen der 130er Rollen für den Strike auf 80 lb ein. Die Ruten bleiben beim Biss im Rutenhalter in der Reeling, und das Boot gibt Gas, um den Thun von den Käfigen wegzubekommen. „Mit Angeln hat das nichts zu tun“, sagt Ron. Was Ron aber macht: Er fischt nun, in der Laichzeit, wenn Thune ansonsten rar sind, in etwas größerer Entfernung von den Käfigen mit 80-er Stand Up Gerät: „Damit Fische uns Angler eine Chance haben“, sagt er.
Wie dagegen bei ihm an Bord auf Bluefins mit der Spinnrute angelt wird und wie elegant er die Thune am Kiemendeckel für ein schnelles Foto aus dem Wasser hebt, zeigt folgender Videoclip auf meiner Facebook-Seite: https://www.facebook.com/jurgen.oeder.
Weitere Infos und Fangbilder von Ron findet ihr in Facebook unter: „Roned Sportfishing Spanje“
