Umwelt & Forschung

Ein Viertel der Hai- und Rochenarten bedroht

Ein Viertel der Hai- und Rochenarten bedroht

Rund ein Viertel aller Hai-und Rochenarten sind weltweit durch Überfischung erheblich gefährdet oder teils schon vom Aussterben bedroht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Wissenschaftlern der Weltnaturschutzunion (IUCN). Sie untersuchten die Bestände von 1041 Knorpelfischarten, also Haie, Rochen und Seekatzen. Rund ein Viertel aller Hai-und Rochenarten sind weltweit durch Überfischung erheblich gefährdet oder teils… mehr

Pazifischer Blauflossenthun vor Ausrottung

Pazifischer Blauflossenthun vor Ausrottung

Dem Pazifischen (nördlichen) Blauflossenthun droht wegen des Shushi-Hungers in Asien die Ausrottung. Seine Bestände sind auf weniger als vier Prozent des einstigen Höchstbestands zusammengebrochen, wie die US-Umweltschutzorganisation PEW Charitable Trust berichtet Dem Pazifischen (nördlichen) Blauflossenthun droht wegen des Shushi-Hungers in Asien die Ausrottung. Seine Bestände sind auf weniger als vier Prozent des einstigen Höchstbestands zusammengebrochen,… mehr

Australien – Feuer frei auf Hai

Australien – Feuer frei auf Hai

Im Westen Australiens dürfen vor bestimmten Küstenabschnitten ab sofort alle Haie erschossen werden, die länger als drei Meter sind. Die Regierung des Bundestaates Westaustralien will mit den Abschusszonen Surfer und Schwimmer schützen: Die Zahl der Unfälle hat in letzter Zeit zugenommen, allein sechs Menschen starben in den vergangenen zwei Jahren vor Westaustralien bei Begegnungen mit… mehr

Weiße Haie werden über 70 Jahre alt

Bei den Untersuchungen an den alten Knorpeln aus den Beständen des Instituts konnten nun die Bombentestjahre jeweils bestimmten Ringen zugeordnet und die Jahresringe zuvor gezählt werden. Da das Sterbedatum der Fische bekannt war, Was schon lange vermutete wurde, konnte nun wissenschaftlich exakt bestätigt werden: Weiße Haie werden über 70 Jahre alt – wenn man sie… mehr

Haie twittern Warnung vor sich selbst

Haie twittern Warnung vor sich selbst

Viele twittern Vieles. Sehr sinnvoll ist allerdings, was mittlerweile mehr als 320 Haie vor Australien vermelden: Sie warnen Schwimmer und Surfer vor sich selbst! Haie mit Sendern zu versehen, um ihre Wanderwege zu erforschen ist nicht neu. Dass diese Methode aber auch genutzt werden kann, um Menschenleben Viele twittern Vieles. Sehr sinnvoll ist allerdings, was… mehr

Quält keine Fische!  – Ein emotionales Plädoyer

Quält keine Fische! – Ein emotionales Plädoyer

„No brain, no pain: Fische spüren keinen Schmerz, weil ihnen dazu die Rezeptoren fehlen“, heißt es. Dass diese umstrittene These stimmt, beweisen folgende Fotos von schwärenden Wunden, gebrochenen Kiefern und rostenden Haken. „No brain, no pain: Fische spüren keinen Schmerz, weil ihnen dazu die Rezeptoren fehlen“, heißt es. Dass diese umstrittene These stimmt, beweisen folgende… mehr

EU-Reform bekämpft Überfischung der Meere

EU-Reform bekämpft Überfischung der Meere

Fangquoten müssen ab 2015 so reduziert werden, dass der Bestand bedrohter Arten gesichert ist. Überdies wird der Rückwurf von Beifang zwischen 2015 und 2019 schrittweise verboten. Fische die ins Netz gehen Das EU-Parlament will der Überfischung der Meere mit strikteren Regelungen ein Ende setzen. Die Reform der Fischereipolitik sieht vor allem Höchstfangmengen für bedrohte Bestände… mehr

Konsum von Haiflossensuppe in China halbiert

Konsum von Haiflossensuppe in China halbiert

Der Konsum von Haifischflossensuppe hat sich in China im vergangenen Jahr halbiert. Grund dafür sind Aufklärungskampagnen von Umweltschutzorganisationen, wie der chinesische Radiosender CRI berichtet. Demnach ist vor allem die Aktion Der Konsum von Haifischflossensuppe hat sich in China im vergangenen Jahr halbiert. Grund dafür sind Aufklärungskampagnen von Umweltschutzorganisationen, wie der chinesische Radiosender CRI berichtet. Demnach… mehr

Fangquoten für Blauflossenthun werden nicht erhöht

Fangquoten für Blauflossenthun werden nicht erhöht

Eine gute Nachricht: Die Fangquoten für Blauflossenthune im Ostatlantik und Mittelmeer werden 2014 nicht erhöht. Es bleibt bei der bislang geltenden Höchstfangmenge von insgesamt 13.400 Tonnen, wie die ICCAT auf ihrem Treffen am Montag in Kapstadt entschied. Grund dafür sei, dass aktuelle wissenschaftliche Daten zur Erholung der Bestände fehlten. Die Fischereikommissarin der EU, Maria Damanaki,… mehr

Schicksalstag für Blauflossenthune

Schicksalstag für Blauflossenthune

Der WWF fordert ebenso wie Wissenschaftler die Fangquoten nicht zu erhöhen. Der Bestand im Mittelmeer/Nord-Ostatlantik wurde jahrzehntelang systematisch so stark überfischt, dass er von der Ausrottung bedroht war. Ein Ergebnis zu neuen Höchstfangmengen wird am Montag erwartet. In Kapstadt verhandelt die Internationale Kommission zum Schutz des Atlantischen Thunfischs (ICCAT) über neue Höchstfangmengen und damit über… mehr