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Geringere Fangquote für Bigeye Tuna im Pazifik

erstellt am: 16.02.2014 | von: Jürgen Oeder | Kategorie(n): Umwelt

Die Fanquoten für Großaugenthun werden im Pazifik um 10 % gesenkt. Damit soll der Schutz der schwindenden Bestände im mittleren und westlichen Pazifik ab 2015 verbessert werden, vereinbarten 27 Fangnationen. China wird seine Langleiner sogar anweisen 25 % weniger Big Eyes zu fangen, um Forderungen aus früheren Jahren zu erfüllen. Die Fanquoten für Großaugenthun werden im Pazifik um 10 % gesenkt. Damit soll der Schutz der schwindenden Bestände im mittleren und westlichen Pazifik ab 2015 verbessert werden, vereinbarten 27 Fangnationen. China wird seine Langleiner sogar anweisen 25 % weniger Big Eyes zu fangen, um Forderungen aus früheren Jahren zu erfüllen.

Die niedrigeren Fangquoten treffen auch die auf Hawaii stationierten Langleiner. Fast 90 % alle von US-Schiffen gefangene Bigeyes stammen aus Gewässern um Hawaii. Diese Schiffe müssen nun einen Umsatzverlust von 10 Millionen US-Dollar verkraften. Kein Wunder, dass sich der Präsident der Hawaii Longline Association, Sean Martin, „enttäuscht“ von der Quotensenkung zeigte. Sie war von der “Western and Central Pacific Fisheries Commission” in Cairns/Australien vereinbart worden. Werden nun 10% weniger der bis zu 80 km langen Leinen gelegt, dürfte der Beifang – vor allem an Haien – entsprechend zurückgehen.