Wir hatten viel Wind, was wohl noch El Nino zu verdanken war. Den Fischen machte das aber nichts aus. Wir erlebten in der ersten Woche eine „Roosterparty“ vom Feinsten. Die Fische jagten in Trupps und zeigten in Gruppen ihre Hahnenkämme bis über die Wasseroberfläche und mischten so die Sardinenschwärme auf. Teilweise hatten wir bis zu 5 Rooster hinter dem Köder und einmal sogar einmal einen tripple-hookup. Es war einfach Wahnsinn! Der größte Rooster an der Spinnrute wog etwa zwischen 30-35 kg. Zwei weitere große Fische gingen noch im Drill verloren.
Wir konnten in der ersten Woche über 30 Rooster fangen, sowie Amberjacks, Jack Crevalle, Cuberas und andere mehr. Ich konnte sogar einen 20-25kg schweren Ambrjack mit einem Stickbait an der Oberfläche überlisten. Zudem konnten wir drei gejiggte Cuberas landen, der größte etwa 25 kg schwer sowie die die übliche Artenvielfalt an Groupern und Snappern.
In der zweiten Woche hieß es: „Rooster ade – Jack olé!“. Wir konnten nur noch 3 Rooster landen, denn wegen des hohen Schwells hatten sich die Sardinen küstennah zerstreut und die großen Hetzjagden blieben aus. Dafür kamen die großen Jack Crevalle in Fahrt und teilweise konnten locker 20 Fische innerhalb kürzester Zeit gefangen werden. – Was ein Spaß, wenn jeder Wurf ein Treffer ist.
Beim Jiggen erlebten wir einige Sternstunden mit Red Snappern, mehrere Dreifachdrills hintereinander waren möglich. Dazwischen mischten sich auch immer wieder gute Amberjacks. – Die Cuberas wurden noch etwas aktiver und wir konnten einige schöne Exemplare landen. Einmal folgte sogar ein Trupp von 8 Fischen einem Stickbait. Zudem konnten wir die ersten Yellowfins fangen und damit abends die Speisekarte bereichern.
Roberts Fazit: 18 Tage Panama, zwei zufriedene Gruppen mit begeisterten Anglern. Pedasi/Panama ein Paradies für jeden ambitionierten Spinnfischer! Die Touren-Planungen für 2017 laufen bereits auf Hochtouren…
Kontakt: robert@getawaytours.eu
