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Daiwa Spinnrolle und PowerPro Schnur

erstellt am: 11.11.2013 | von: Jürgen Oeder | Kategorie(n): Gerät & Technik

Die neuen “ISLA”-Spinnrollen von DAIWA versprechen Technologie zu einem Preis, der zwar deutlich unter dem Kurs für die Saltigas liegt – doch wesentliche Technologie vom Daiwa-Flaggschiff in sich hat: Dazu zählt die magnetische „Magseal“-Dichtung, um Salzwasser aus dem Rolleninnern fern zu halten, sowie das Bremssystem bei den großen Modellen von bis zu 30 kg. Die Rolle kommt in 4 Versionen in den Handel: 4000H, 5000H, 7000 H und 7000Bull. Die H wie „High“ Modelle haben eine hohe Übersetzung von 5,7:1 und sind damit perfekt zum für Popper-Angeln geeignet. Dier Bull–Version der großen ISLA hat dagegen eine Übersetzung von 4,3:1. Sie fasst bis zu 500 m geflochtene mit 80 lb Tragkraft. Die billigere Schwester der Saltiga wird in den USA bereits zu Preisen von 700 – 900 US$ angeboten.

„Zero Impact“ – Geflochtene ohne Tragkraftverlust

Geflochtene Schnüre aus Dyneema oder Spectra haben alle eine „Achillesferse“: Ihre Kontenfestigkeit ist so miserabel, dass ihre Tragkraft je nach Knoten um 30-50% in den Keller geht. PowerPro hat dafür nun eine auf den ersten Blick verblüffende Lösung gefunden: In der neuen „Zero Impact“ erscheint alle 6 m ein etwa 80 cm langes, schwarz eingefärbtes Stück, das um 50% dicker ist als der Rest Schnur. Werden Knoten in diesem dickeren Bereich geknüpft, bleibt die Tragkraft der Schnur zu 100% erhalten, verspricht PowerPro. Das ist sicherlich eine gute Nachricht für alle, die Probleme mit dem Bimini Knoten haben. Wie sich die Schnur beim Spinnfischen mit großen Poppern wirft, muss sich zeigen. Beim Jiggen dürften die angeblich kaum fühlbaren Verdickungen kein Problem sein. Die Schnüre gibt es in gelb und grün mit einer Tragkraft von 20-100 lb und Gebinden von maximal 450 m.