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Yellowfins poppern vor dem Oman

erstellt am: 04.01.2018 | von: Jürgen Oeder | Kategorie(n): Oman, Reiseziele

Beim Stichwort „Oman“ denken Angler bislang an Giant Trevally, die an den Steilküsten unter Land mit Popper gefangen werden können. Nun kommt ein weiterer kampfstarker Zielfisch dazu, allerdings weit draußen vor der Küste in 30 bis 100 km Entfernung. Dort rauben Gelbflossenthune, die in der Gewichtsklasse von 40 bis 60 kg und manchmal sogar an die 100 kg Anglern mit Popperruten alles abverlangen. Gewiss, neu ist diese Information nicht und wir haben hier schon vor einigen Jahren berichtet, dass schnelle Charterboote von der Hauptstadt Muskat aus Jagd auf die Yellowfins machen. Neu ist aber nun, dass der überaus aktive Reiseanbieter GetawayTours dieses Ziel in sein Programm aufgenommen und mit dem Captain Ala'a Aziz einen international erfahrenen Skipper gefunden hat. Poppern auf große Yellowfins wird damit zu einer sicheren Bank: Skipper Ala’as  beide Center Consoles (32 und 35 Fuß) sind wegen der Motorisierung von 500 bzw. 600 PS so schnell, dass selbst extrem weite Anfahrtswege in zwei Stunden absolviert werden können. Bei zehnstündigen Ausfahrten bleibt damit noch immer genügend Zeit für den Drill (der in dem 3000 m tiefen Wasser an Standardfischen um die 60 kg meist eine Stunde dauert!) Wegen der ruhigen See im April und Mai – dann liegt die durchschnittliche Windgeschwindigkeit bei nur 8 Knoten – können die Hot Spots mit raubenden Delfinen schon auf große Entfernung gesichtet werden. Unter den Delfinen jagen die Yellowfins dann Goggle Eyes, Sardinen, Fliegende Fische oder Kalmare. An das jeweilige Futterangebot müssen Popper, Stickbait und Co. in Form und Farbe abgestimmt werden. Fressen die Thune etwa Kalmar, sind nur schnell sinkende Stickbaits in Rot fängig, wie etwa die Stickbaits von Siren oder zur Not auch rote Sandaale von RonZ oder Hogy. Drei bis vier Bisse am Tag sind üblich, sind die Thune im Fressrausch können es auch bis zu 15 Strikes sein. Besonders attraktiv:  Die Kunden von GetawayTours brauchen nicht unbedingt eigenes Gerät mitbringen. Die beiden Bote sind mit allem ausgerüstet, was Rang und Namen hat: Ruten von Carpenter, Zenaq, Jigging Master oder Ripple Fisher werden bestückt mit Shimano Stellas und Schnüren der Klasse PE6 und PE8-10 für die schweren Boliden: Im April  kommen durchaus Thune in der Klasse von 70 bis 100 kg  vor.  Der schwerste,  der bislang auf den Booten von Ala’a  bezwungen werden konnte, wog respektheischende 86 kg… Und bunten Beifang gibt es auch. Weitere Infos: Robert Balkow robert@getawaytours.eu Mobil +49 (0)172 3017278