Blauflossenthun

Weitere Festnahmen im Skandal um illegalen Thunfisch-Handel

Weitere Festnahmen im Skandal um illegalen Thunfisch-Handel

Im Skandal um illegalen Thunfischhandel in Millionenhöhe im Mittelmeer gab es nun in der weitere Ermittlungserfolge und Festnahmen. Nach einem Bericht der spanischen Zeitung „ABC“ online konnte die Täter nur deshalb tonnenweise illegalen und teils vergammelten Blauflossenthun von Malta nach Spanien bringen, weil ihnen staatlich angestellte Veterinärärzte dabei halfen. Die Gesundheitsinspektoren sollen gegen Bestechungsgelder kriminelle… mehr

Skandal um illegalen Thunfisch-Handel reicht bis in Politik Maltas

Im Skandal um illegalen Thunfischhandel in Millionenhöhe im Mittelmeer rollen die ersten Köpfe. Die Direktorin des maltesischen Fischereiministeriums, Andreina Fenech Farrugia, wurde vor wenigen Tagen wegen Korruptionsverdachts vorläufig aus ihrem Amt entfernt: Das spanische online Medium „El Confidental“ hatte Abhörprotokolle der spanischen Polizei veröffentlicht, wonach Farrugia von dem Hauptverdächtigen und weltgrößten Thunfischhändler José Fuentes García… mehr

Catch & Release auf Bluefin vor Irland ist offiziell

Catch & Release auf Bluefin vor Irland ist offiziell

Hobby-Angler dürfen vor Irland künftig im Catch & Release auf Bluefins angeln. Das gab der zuständige Minister Michael Creed am Dienstag (5. Februar) bekannt. Er habe die Genehmigung auf EU-Ebene für die Einführung einer wissenschaftlichen Tag & Release-Fischerei erhalten. Die Regelung soll ein bereits laufendes Programm zur Markierung von Thunen mit Satelliten-Tags ergänzen.Creed zufolge wurde… mehr

Italien: 86 Tonnen illegaler Fisch beschlagnahmt

Die italienische Küstenwache geht weiter konsequent gegen Verstöße im Fischereisektor vor. Bei 155 Inspektionen im Nordwesten Italiens wurden mehr als 86 Tonnen Fisch beschlagnahmt und Strafen in Höhe von insgesamt 194.000 Euro verhängt. An den Razzien Anfang Januar waren die Küstenwachen zwischen Ligurien, der Lombardei, dem Piemont und dem Aostatal beteiligt.In Como entdeckte das Kapitänsbüro… mehr

Dänemark will Tuna-Quote auch für Angler

Dänemark will Tuna-Quote auch für Angler

Dänemark will von der EU eine Quote für Blauflossenthun erhalten und dann auch Hobbyangler daran beteiligen. Dies erklärte die dänische Fischereiministerin Eva Kjer Hansen nach Angaben des kommerziellen dänischen Fischereiportals FiskerForum.dk. Die Ministerin begründete ihre Forderung mit der Rückkehr der Blauflossenthune in dänische Gewässer nach der Erholung der Bestände im Mittelmeer und Ostatlantik. 2017 wurden… mehr

Erneut Thunfisch-Schwarzhändler festgenommen

Im Hafen des südspanischen Tarifa hat die Guardia Civil einen Thunfisch-Schwarzhändler festgenommen. Der Mann war von Streifenpolizisten zufällig dabei beobachtet worden, wie er am Fischereipier zusammen mit Helfern verdächtige Gegenstände in einen Lieferwagen einlud. Die Guardi Civil stoppte den Wagen dann und entdeckte 17 Blauflossenthune ohne Herkunftsnachweis mit einem Gesamtgewicht von 720 kg.Der Fahrer wurde… mehr

Mein Thun – Dein Thun: Woher-Wohin?

Mein Thun – Dein Thun: Woher-Wohin?

Skandinavische Biologen haben im August-Oktober über 90 Blauflossenthune mit Satellitensendern versehen. Woher kommen die Fische und wohin ziehen sie. Hier einige Antworten… Skandinavische Biologen haben im August-Oktober über 90 Blauflossenthune mit Satellitensendern versehen. – Dies war ihnen möglich, weil so viele Thune wie seit 50 Jahren nicht mehr in ihre früheren Jagdgründe zurückgekehrt sind und… mehr

Scharfe Kritik des Inselrats von Ibiza am illegalen Thuneversenken

Der Inselrat von Ibiza hat bei der spanischen Zentralregierung in Madrid scharf gegen das Versenken von Thunfischleichen durch Ringwadenfischer protestiert. Diese Praxis sei illegal: Minderwertige tote Fische würden versenkt und schwache getötet, damit sie nicht auf die Gesamtfangquote angerechnet werden. Neben den unkontrollierten Ausbeutung der Thunfischbestände würden die Grundschlappnetzfischer von Ibiza und Alicante zudem wirtschaftlich… mehr

Anfrage an EU wegen Praxis zum Thunfisch-Fang

Anfrage an EU wegen Praxis zum Thunfisch-Fang

Ich haben folgende Anfrage an EU-Abgeordneten udn Vizevorsitzenden des EU-Fischereiausschusses, Werner Kuhn wegen der Praxis zum Thunfisch-Fang mit Ringwaden im Mittelmeer gestellt: Sehr geehrter Herr Kuhn, ich bitte Sie um ein kurzes telefonisches Interview zur Praxis der Ringwaden-Fischerei auf Roten Thun im Mittelmeer. Ein derzeit in den sozialen Medien kursierendes Video https://youtu.be/Wv3ptKARbXc zeigt das Grundschleppnetz… mehr

Tausende tote Thune am Meersgrund

Das Video eines spanischen Grundschleppnetzfischers (mit kroatischem Kapitän) brachte den Skandal ans Tageslicht: Beim industriellen Fischen mit Ringwadennetzen sterben unzählige und vor allem große Thune, weil sie beim Einholen der Netze nicht mehr schwimmen können und deshalb ersticken. Zudem sterben Fische beim tagelangen Transport in Netzkäfigen, die langsam zu den Mastfarmen an der Küste geschleppt… mehr