Vor Norwegen wurden am vergangenen Wochenende von einem Ringwadenfischer 190 Blauflossenthune gefangen. Die Fische mit Gewichten zwischen 170 und 330 kg machen nun Bootseigner Tore Hillersøy ziemlich wohlhabend. Vor Norwegen wurden am vergangenen Wochenende von einem Ringwadenfischer 190 Blauflossenthune gefangen. Die Fische mit Gewichten zwischen 170 und 330 kg  machen nun Bootseigner Tore Hillersøy ziemlich wohlhabend. Er fing die Thune vor der Insel Ona, südwestlich von Kristiansund auf der Höhe von Molde. Mit diesem einen Fang dürfte der Kapitän die gesamte norwegische Bluefin-Quote von 43,7 Tonnen für 2016 nahezu ausgeschöpft haben.

Symbolbild
Biologe Leif Nøttestad bezeichnet den Fang als „historisch“. Er belege, dass sich die Bestände vor Norwegen nach einem strikten Management langsam wieder erholten. Die Wissenschaftler hatten befürchtet, dass die Bestände nach dem totalen Zusammenbruch in den 1980er Jahre für immer zerstört seien.
Nøttestad sagte, das Fischen auf die Bluefins sei wichtig und nötig, obwohl die Bestände noch überfischt sein.  „Wenn wir nicht fischen, erfahren wir auch nichts über die Bluefins. Die Fangstatistiken sind die Basis  für unser Wissen über den Bestand der Tiere“, sagte Nøttestad der Online-Ausgabe „Norway today“.
Eine ausführliche Darstellung der früher traumhaft guten Fischerei auf Thun vor Skandinavien und in der Nordsee auf der Doggerbank findet ihr in meinem eBook „Thunfische“. Es ist als App für alle Android- und iOS-Geräte erhältlich.
Mehr dazu mit Leseproben unter: www.ultimatefishingbooks.com