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Fischen vor Kenia noch immer mäßig

erstellt am: 07.12.2013 | von: Jürgen Oeder | Kategorie(n): Kenia, Reiseziele

Das Angeln vor Kenias Nordküste ist noch immer mäßig. Zwar werden vereinzelt gute Fische gefangen, der Nordost-Monsun, der die Segelfische bringt, weht aber noch nicht beständig genug. Das Wetter ist im langjährigen Vergleich durchaus normal: Nicht umsonst geltend die Monate bis Dezember bei den Skippern als Vorsaison, mit entsprechend reduzierten Charterpreisen. Während vor Malindi nur hie und da Segelfische gefangen werden, scheinen die Rips vor Watamu allmählich in die Gänge zu kommen. Die TARKA fing dort am vergangen Montag einen Blauen Marlin. Leider war der 141 kg schwere Fisch am Ende tot, weil „tailwrapped“ und musste entnommen werden. Die ALLEYCAT unter Peter Darnborough konnte in den Rips zudem einen Gestreiften Marlin und einen Segelfisch taggen. Highlight einige Tage zuvor auf der ALLEYCAT waren Fang und Releasen eines enorm großen Silberspitzenhais mit geschätzten 400 lb sowie eines Tigerhais, der um die 500 lb wog. Wenn unser Haifisch-versessener Freund Klaus Bars diese Zeilen liest, wird er sich in den Bart beißen: Er fischte kurz zuvor zwei Wochen lang vergeblich auf Tigerhai und hat auf mein Drängen hin einen Artikel verfasst, der die „Dynamik eines Desasters“ beschreibt. Ihr könnt gespannt sein!