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Fangmeldungen – Mittelmeer

erstellt am: 22.06.2015 | von: Jürgen Oeder | Kategorie(n): Norwegen, Reiseziele

Am Tag darauf wurden an derselben Stelle noch drei weitere Wrackbarsche bis 70 kg an Slow-Jigs gefangen.
Von Jürgen Oeder
In den vergangenen Tagen gab es einige ganz erstaunliche Fänge in der kroatischen Adria. Der mit Skipper Patrick Baier befreundete kroatischer ICCAT-Fischer Peso konnte auf seinem Boot PREDATOR einen knapp 50 kg schweren Wrackbarsch jiggen. Am Tag darauf wurden an derselben Stelle noch drei weitere Wrackbarsche bis 70 kg an Slow-Jigs gefangen. Und ebenfalls mit dem Jig konnte Patrick Baier dort einen rund 8,3 kg Steinbutt fangen. Ja, am Jig! (Mehr dazu auf meiner Doppelseite in der kommenden Ausgabe von „Kutter und Küste“)
 
Außergewöhnlich (zumindest für mich), ist auch die „Seeschlange“ die Oliver Possenig vor Jezera mit Gerog Blänich ins Boot holte. Oliver fischet dort mit Norwegengerät, einer Penn Spinnfischer 850 mit einer 24 kg-Schnur und einem Paternoster mit zwei Seitenarmen. Daran hatte er eine 25 cm lange Rotbrasse ohne Rückgrat als Flatterfisch präsentieren.  Auf die robuste Montage biss dann in 140-150 m Tiefe auch ein robuster Fisch: „Zuerst dache ich, ich würde am Grund festsitzen und hätte einen Hänger. Dann kam jedoch Bewegung in die Sache, und ich merkte sofort, dass der Fisch richtig groß war. Nach einem Drill von 15 Minuten auf Biegen und Brechen hatte ich den Conger an der Oberfläche.  Er war 187cm lang und 19,5kg schwer.

Beständig gute Fänge meldet und auch Toni Rieira aus dem Norden Mallorcas. Dort hat Toni vor Alcudia einen neuen Platz entdeckt, an dem sich größere Blauflossenthune tummeln. Bei jeder Ausfahrt haben Tonis Gäste dort Bluefins in der Klasse von 2 m und mehr am Haken. „An guten Tage haben wir auch schon zwei Fische in dieser Größe gefangen“, sagt Toni. Der schwerste Thun bislang wog über 200 kg!