Die ICCAT wird die Entnahmequote für Blauflossenthune im Ostatlantik und Mittemeer bis Ende 2017 nicht erhöhen. Das hat die Organisation der Fangnationen am 16. November in Malta beschlossen. Demnach bleibt es bei einer maximalen Entnahmequote von 19,296 Tonnen in diesem Jahr Die ICCAT wird die Entnahmequote für Blauflossenthune im Ostatlantik und Mittemeer bis Ende 2017 nicht erhöhen. Das hat die Organisation der Fangnationen am 16. November in Malta beschlossen. Demnach bleibt es bei einer maximalen Entnahmequote von 19,296 Tonnen in diesem Jahr und 23,155 Tonnen für 2017. Der WWF begrüßte diese Entscheidung, damit sei eine weitere Erholung der Bestände möglich, erklärte die Organisation.
Der WWF bedauerte allerdings, dass Schlupflöcher beim Monitoring von Thunfischfängen für Mastfarmen nicht geschlossen wurden. Dies wäre mit speziellen Unterwasserkameras möglich, die mit dreidimensionalen Aufnahmen die Zahl und Größe der Fische in Mastgehegen feststellen könnten. Doch auf solch einheitliche Überwachungsstandards wollten sich die ICCAT-Staaten nicht einigen.
Die Umweltorganisation appellierte zudem dringend an die ICCAT, endlich einen Plan für Erholung der Schwertfisch-Bestände im Mittelmeer aufzulegen. Alle Forderungen danach seien bislang gescheitert und den Beständen drohe nun der Zusammenbruch. Massiv überfischt seien zudem im Atlantik die Blauhaie und die Großaugenthune.
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