Umwelt & Forschung

Rewe sammelt Plastikmüll auf Malediven ein

Ob Lidl, Aldi oder Rewe: Die Lebensmitteldiscounter haben längst den profitträchtigen „Bio“-Markt für sich entdeckt und bieten immer mehr umwelt- und tiergerechte Produkte an. Die Rewe-Gruppe (mit Penny) geht nun in der schwer in Mode gekommen „umweltorientierten Unternehmenskommunikation“ einen Schritt weiter, der Respekt verdient: Gemeinsam mit ihrem Thunfisch-Lieferanten, dem (öko) Lebensmittelhändler Followfood, unterstützen REWE und… mehr

Erweiterung des Cabrera-Nationalparks beschlossen

Erweiterung des Cabrera-Nationalparks beschlossen

Die Erweiterung des Cabrera-Nationalparks ist nun beschlossen. Berufsfischer und Hobbyangler verlieren Fanggründe südlich von Mallorca. Spanien hat mit einem Beschluss von Ende Januar den zweitgrößten Meeres-Nationalpark im Mittelmeerraum geschaffen: Die Fläche des Nationalparks Cabrera wird nun neunmal größer und steigt auf insgesamt 90.794 Hektar. Das freut die Naturschützer, die Berufsfischer und Hobbyangler aber nicht. In… mehr

Shark Finning: Crew japanischen Longliners droht Millionenstrafe und Gefängnis

Der Eigentümer und die Offiziere eines unter japanischer Flagge fahrenden Langleiners wurden am 11. Dezember in Hawaii wegen illegalen Shark Finnings angeklagt. Nach Angaben des US-Justizministeriums wurden 10 indonesische Matrosen verhaftet, als sie versuchten, knapp 1000 getrocknete Haifischflossen durch den  Flughafen von Honolulu zu schleusen. Den US-Ermittlern zufolge soll die Crew des Longliners M.V. Kyoshin… mehr

Toll: Hafischembryo im Glas

Toll: Hafischembryo im Glas

Der „Tourist Shop Surf Style“ in Miami verkauft eingelegte Haifisch-Babys als Souvenir. Hier geht es zu einer Petition dagegen Viele Haifischarten sind weltweit bedroht und die Medien voller Berichte darüber. Um so widerlicher, dass der „Tourist Shop Surf Style“ in Miami dieses Elend auch noch mehrt. Die eingelegten Haifisch-Babys wurden vermutlich aus dem Bauch ihrer… mehr

Mein Thun – Dein Thun: Woher-Wohin?

Mein Thun – Dein Thun: Woher-Wohin?

Skandinavische Biologen haben im August-Oktober über 90 Blauflossenthune mit Satellitensendern versehen. Woher kommen die Fische und wohin ziehen sie. Hier einige Antworten… Skandinavische Biologen haben im August-Oktober über 90 Blauflossenthune mit Satellitensendern versehen. – Dies war ihnen möglich, weil so viele Thune wie seit 50 Jahren nicht mehr in ihre früheren Jagdgründe zurückgekehrt sind und… mehr

Weltweit größte Schäden durch Grundschleppnetze in Adria

Weltweit größte Schäden durch Grundschleppnetze in Adria

Grundschleppnetzfischer richten die weltweit größten Umweltschäden in der Adria an. Dort werden mittlerweile 80% des Meeresbodens durch Grundschleppnetze geschädigt, heißt es in einer Studie zum ökologischen Fußabdruck dieser Fischereimethode.  Auf den folgenden Plätzen des Negativrankings landen weitere EU-Gewässer. Die Wissenschaftler der Universität von Washington (USA) untersuchten gemeinsam mit Kollegen aus 22 Ländern die Aktivitäten von… mehr

Illegaler Haifänger festgesetzt – Sea Shepherd sei Dank

Illegaler Haifänger festgesetzt – Sea Shepherd sei Dank

Die Meeresschutzorganisation Sea Shepherd ist bekannt für ihre robusten Aktionen gegen japanische Walfangschiffe  Nun hat sie sich mit der Regierung von Gabun zusammengetan, um legal gegen Raubfischer vorzugehen. Dazu nimmt das Sea Sheperd Schiff  BOB BARKER jeweils lokale Marinesoldaten und Kontrolleure der Fischereibehörde von Gabun oder  São Tomé und Príncipe an Bord, damit verdächtige Fangschiffe… mehr

Scharfe Kritik des Inselrats von Ibiza am illegalen Thuneversenken

Der Inselrat von Ibiza hat bei der spanischen Zentralregierung in Madrid scharf gegen das Versenken von Thunfischleichen durch Ringwadenfischer protestiert. Diese Praxis sei illegal: Minderwertige tote Fische würden versenkt und schwache getötet, damit sie nicht auf die Gesamtfangquote angerechnet werden. Neben den unkontrollierten Ausbeutung der Thunfischbestände würden die Grundschlappnetzfischer von Ibiza und Alicante zudem wirtschaftlich… mehr

5 m langer Weißer Hai vor Balearen

Wissenschaftler des spanischen Meeresforschungszentrum Alnitak konnten bei einer Forschungsfahrt am Donnerstag (28. Juli) vor der Baleareninsel Cabreara über eine Stunde lang einen Weißen beobachten. Das unweit des Nationalparks für 70 Minuten an der Oberfläche dahinziehende Tier wurde auf eine Länge von 5 m geschätzt. Dies ist die erste wissenschaftlich dokumentiere Sichtung eines Weißen Hais vor… mehr

Tausende tote Thune am Meersgrund

Das Video eines spanischen Grundschleppnetzfischers (mit kroatischem Kapitän) brachte den Skandal ans Tageslicht: Beim industriellen Fischen mit Ringwadennetzen sterben unzählige und vor allem große Thune, weil sie beim Einholen der Netze nicht mehr schwimmen können und deshalb ersticken. Zudem sterben Fische beim tagelangen Transport in Netzkäfigen, die langsam zu den Mastfarmen an der Küste geschleppt… mehr