Umwelt & Forschung

Fischen auf North Kenya Bank in Gefahr

Dem schönen Angeln auf der North-Kenya-Bank oberhalb von Malindi droht womöglich das Aus. Dort, wo die Charterbootgäste bislang im September große Yellowfins fangen und später im Jahr Marlin-Angler und Jigger auf ihre Kosten kommen, bestimmt nun ein von Somalia vom Zaun gebrochener Grenzstreit die Zukunft Malindis als Big Game Center. Die Seegrenze zwischen Somalia und… mehr

Anger and Confidence – My Donation to Sea Shepherd

[:en] My story over the Chinese fishing fleet, which is now legally emptying the Somali waters, has caused me and many of you to feel helpless rage. I have now rediscovered for myself how I can turn this bitterness into confidence: with a 100 Euro donation for the militant environmental organisation Sea Shepherd. In the… mehr

Wut und Zuversicht – Meine Spende an Sea Shepherd

Der Bricht über die chinesische Fangflotte, die nun ganz legal die somalischen Gewässer leerräumt, hat bei mir und vielen von Euch ohnmächtige Wut ausgelöst. Ich habe für mich nun wiederentdeckt, wie ich diese Bitternis in Zuversicht wandeln kann: mit einer 100-Euro-Spende für die militante Umweltschutzorganisation Sea Shepherd. Früher waren die als Öko-Piraten diffamierten „Meereshirten“ dafür… mehr

Somalia vergibt alle Fischereirechte an China für Millionenkredit

Somalia hat die Fischereirechte in seinem Hoheitsgebiet komplett an China abgegeben. Das vom Bürgerkrieg gezeichnete Land bekommt dafür einen Kredit über 200 Million Dollar, der in den Aufbau des Hafens von Mogadischu gesteckt werden soll. China, das mit rund 3400 Fangschiffen vor 93 Staaten über die größte Hochsee-Fischereiflotte der Welt verfügt, wird nun mit Langleinern,… mehr

Rewe sammelt Plastikmüll auf Malediven ein

Ob Lidl, Aldi oder Rewe: Die Lebensmitteldiscounter haben längst den profitträchtigen „Bio“-Markt für sich entdeckt und bieten immer mehr umwelt- und tiergerechte Produkte an. Die Rewe-Gruppe (mit Penny) geht nun in der schwer in Mode gekommen „umweltorientierten Unternehmenskommunikation“ einen Schritt weiter, der Respekt verdient: Gemeinsam mit ihrem Thunfisch-Lieferanten, dem (öko) Lebensmittelhändler Followfood, unterstützen REWE und… mehr

Erweiterung des Cabrera-Nationalparks beschlossen

Erweiterung des Cabrera-Nationalparks beschlossen

Die Erweiterung des Cabrera-Nationalparks ist nun beschlossen. Berufsfischer und Hobbyangler verlieren Fanggründe südlich von Mallorca. Spanien hat mit einem Beschluss von Ende Januar den zweitgrößten Meeres-Nationalpark im Mittelmeerraum geschaffen: Die Fläche des Nationalparks Cabrera wird nun neunmal größer und steigt auf insgesamt 90.794 Hektar. Das freut die Naturschützer, die Berufsfischer und Hobbyangler aber nicht. In… mehr

Shark Finning: Crew japanischen Longliners droht Millionenstrafe und Gefängnis

Der Eigentümer und die Offiziere eines unter japanischer Flagge fahrenden Langleiners wurden am 11. Dezember in Hawaii wegen illegalen Shark Finnings angeklagt. Nach Angaben des US-Justizministeriums wurden 10 indonesische Matrosen verhaftet, als sie versuchten, knapp 1000 getrocknete Haifischflossen durch den  Flughafen von Honolulu zu schleusen. Den US-Ermittlern zufolge soll die Crew des Longliners M.V. Kyoshin… mehr

Toll: Hafischembryo im Glas

Toll: Hafischembryo im Glas

Der „Tourist Shop Surf Style“ in Miami verkauft eingelegte Haifisch-Babys als Souvenir. Hier geht es zu einer Petition dagegen Viele Haifischarten sind weltweit bedroht und die Medien voller Berichte darüber. Um so widerlicher, dass der „Tourist Shop Surf Style“ in Miami dieses Elend auch noch mehrt. Die eingelegten Haifisch-Babys wurden vermutlich aus dem Bauch ihrer… mehr

Mein Thun – Dein Thun: Woher-Wohin?

Mein Thun – Dein Thun: Woher-Wohin?

Skandinavische Biologen haben im August-Oktober über 90 Blauflossenthune mit Satellitensendern versehen. Woher kommen die Fische und wohin ziehen sie. Hier einige Antworten… Skandinavische Biologen haben im August-Oktober über 90 Blauflossenthune mit Satellitensendern versehen. – Dies war ihnen möglich, weil so viele Thune wie seit 50 Jahren nicht mehr in ihre früheren Jagdgründe zurückgekehrt sind und… mehr

Weltweit größte Schäden durch Grundschleppnetze in Adria

Weltweit größte Schäden durch Grundschleppnetze in Adria

Grundschleppnetzfischer richten die weltweit größten Umweltschäden in der Adria an. Dort werden mittlerweile 80% des Meeresbodens durch Grundschleppnetze geschädigt, heißt es in einer Studie zum ökologischen Fußabdruck dieser Fischereimethode.  Auf den folgenden Plätzen des Negativrankings landen weitere EU-Gewässer. Die Wissenschaftler der Universität von Washington (USA) untersuchten gemeinsam mit Kollegen aus 22 Ländern die Aktivitäten von… mehr