Blauflossenthun

Dänemark will Tuna-Quote auch für Angler

Dänemark will Tuna-Quote auch für Angler

Dänemark will von der EU eine Quote für Blauflossenthun erhalten und dann auch Hobbyangler daran beteiligen. Dies erklärte die dänische Fischereiministerin Eva Kjer Hansen nach Angaben des kommerziellen dänischen Fischereiportals FiskerForum.dk. Die Ministerin begründete ihre Forderung mit der Rückkehr der Blauflossenthune in dänische Gewässer nach der Erholung der Bestände im Mittelmeer und Ostatlantik. 2017 wurden… mehr

Erneut Thunfisch-Schwarzhändler festgenommen

Im Hafen des südspanischen Tarifa hat die Guardia Civil einen Thunfisch-Schwarzhändler festgenommen. Der Mann war von Streifenpolizisten zufällig dabei beobachtet worden, wie er am Fischereipier zusammen mit Helfern verdächtige Gegenstände in einen Lieferwagen einlud. Die Guardi Civil stoppte den Wagen dann und entdeckte 17 Blauflossenthune ohne Herkunftsnachweis mit einem Gesamtgewicht von 720 kg.Der Fahrer wurde… mehr

Mein Thun – Dein Thun: Woher-Wohin?

Mein Thun – Dein Thun: Woher-Wohin?

Skandinavische Biologen haben im August-Oktober über 90 Blauflossenthune mit Satellitensendern versehen. Woher kommen die Fische und wohin ziehen sie. Hier einige Antworten… Skandinavische Biologen haben im August-Oktober über 90 Blauflossenthune mit Satellitensendern versehen. – Dies war ihnen möglich, weil so viele Thune wie seit 50 Jahren nicht mehr in ihre früheren Jagdgründe zurückgekehrt sind und… mehr

Hammerauftakt beim Tunataggen

Hammerauftakt beim Tunataggen

Meeresbiologe Sven Hille meldet uns einen starken Auftakt beim diesjährigen Markieren von Blauflossenthunen vor Dänemark. Gleich am ersten Tag konnte das Team um Sven einen 330 kg schweren Thun mit einem Satellitsender markieren!. Skipper war Svens Kollege von Fisk og Fri und Fänger der Vorsitzende vom Als Trollingclub. Weiter so!

Scharfe Kritik des Inselrats von Ibiza am illegalen Thuneversenken

Der Inselrat von Ibiza hat bei der spanischen Zentralregierung in Madrid scharf gegen das Versenken von Thunfischleichen durch Ringwadenfischer protestiert. Diese Praxis sei illegal: Minderwertige tote Fische würden versenkt und schwache getötet, damit sie nicht auf die Gesamtfangquote angerechnet werden. Neben den unkontrollierten Ausbeutung der Thunfischbestände würden die Grundschlappnetzfischer von Ibiza und Alicante zudem wirtschaftlich… mehr

Anfrage an EU wegen Praxis zum Thunfisch-Fang

Anfrage an EU wegen Praxis zum Thunfisch-Fang

Ich haben folgende Anfrage an EU-Abgeordneten udn Vizevorsitzenden des EU-Fischereiausschusses, Werner Kuhn wegen der Praxis zum Thunfisch-Fang mit Ringwaden im Mittelmeer gestellt: Sehr geehrter Herr Kuhn, ich bitte Sie um ein kurzes telefonisches Interview zur Praxis der Ringwaden-Fischerei auf Roten Thun im Mittelmeer. Ein derzeit in den sozialen Medien kursierendes Video https://youtu.be/Wv3ptKARbXc zeigt das Grundschleppnetz… mehr

Tausende tote Thune am Meersgrund

Das Video eines spanischen Grundschleppnetzfischers (mit kroatischem Kapitän) brachte den Skandal ans Tageslicht: Beim industriellen Fischen mit Ringwadennetzen sterben unzählige und vor allem große Thune, weil sie beim Einholen der Netze nicht mehr schwimmen können und deshalb ersticken. Zudem sterben Fische beim tagelangen Transport in Netzkäfigen, die langsam zu den Mastfarmen an der Küste geschleppt… mehr

Horror-Video mit Thunfischleichen

Videos von Netzen voller Thunfische, schon halb verwest oder noch in Leichenstarre, schrecken derzeit die sozialen Medien auf. Es sind aber keine Schwarzfischer, die da vor dem spanischen Fuerteventura zugange sind. Im Gegenteil: Die Videos verdanken wir Grundschleppnetzfischern, die mit ihren unfreiwilligen Fängen ans Tageslicht bringen, was die industriellen Thunfischfänger am Meeresgrund versteckt sehen wollen:… mehr

Fischereiindustrie stöhnt über EU – Schärfe Kontrollen der Freizeitangelei

Fischereiindustrie stöhnt über EU – Schärfe Kontrollen der Freizeitangelei

Mein Bericht zum Fang der laichbereiten Blauflossenthune hat mir einige Mails eingebracht. Ich muss nun aber anmerken, dass die ICCAT und nicht die EU der Bösewicht mit dem rauchenden Colt ist:  Der früheren EU-Kommissarin für Fischerei und maritime Angelegenheiten, Maria Damanaki, und ihren scharfen Fangbeschränkungen ist es zu verdanken, dass sich die Bluefinbestände überhaupt erholen… mehr

Bis zu 100.000 Euro Strafe für illegal gefangene Bluefins

Bis zu 100.000 Euro Strafe für illegal gefangene Bluefins

Vor der Stadt Marsala an der Westspitze Siziliens wurde ein „Freizeitangler“ mit zehn toten Blauflossenthunen an Bord geschnappt. Der Mann muss nach Angaben der Küstenwache mit einer Geldstrafe von 50.000 bis 100.000 Euro rechnen. Die Küstenwache hatte offenbar einen Tipp bekommen und den Täter am vergangenen Donnerstagabend (17. Mai) vor der Ortschaft Giardinello abgefangen. Die… mehr