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In der Todeszone mit Popper und Jig

Kraxeln Bergsteiger auf den Mount Everest, kommen sie ab 7000 m Höhe in die Todeszone. Die Luft wird so dünn, dass sie ohne Sauerstoffgerät sterben können. Bleibt man in diesem Bild, gibt es auch für jede Popper-, Jig- oder Spiinnrute eine „Todeszone“: Wird sie im Drill zu hoch gehalten, stirbt auch sie. Es ist schon… mehr

Alcudia-Speerfisch vor Italien gefangen!

Über die Wanderwege der Mittelmeer-Speerfische ist noch so gut wie nichts bekannt. Nun wurde erstmals ein vor Mallorca getaggter Fisch vor Italien auf einem Segelboot wieder gefangen! Der kleine Bursch legte in 452 Tagen eine Strecke von mindestens  850 km zurück und wuchs dabei um 25 cm. Markiert hatte den Fisch mein Buddy Ricky Benitez… mehr

Im Mittelmeer, der Gelbmaul-Barrakuda

Dieser Fisch hat viele Namen: Sphyraena viridensis (wiss.), Espetón boca amarilla (Spanien), Bécune bouche jaune (Frankreich), Barracuda mediterraneo (Italien), Žutousna barracuda (Kroatien), Kitrinostomoloutsos (Griechenland), Iskarmoz baliği (Türkei), Yellowmouth barracuda (engl.) „Ein Barrakuda!“, dies erkennen Angler auf den ersten Blick, wenn solch ein Fisch am Haken hängt. Aber was für ein Barrakuda? Im Mittelmeer kommen mittlerweile… mehr

Schlag für Grundschleppnetzfischer: Das neue EU-Naturschutzgesetz

Das neue EU-Naturschutzgesetz zur Wiederherstellung aller Ökosysteme (auch der Meere) in einen „guten ökologischen Zustand“ ist ein schwerer Schlag für die industrielle Fischerei mit Grundschleppnetzen.  Die Regelung verpflichtet die Mitgliedstaaten, innerhalb von zwei Jahren einen Plan vorzulegen, wie sie bis 2030 mindestens 20 % ihrer geschädigten Hoheitsgewässer in einen „guten ökologischen Zustand“ zurückführen werden. Dies… mehr

SC-Knoten – schneller als der FC-Knot

Für ihre Leidenschaft können Angler alles kaufen, nur keine Knoten. Sie sind das schwächste Glied zwischen Angler und Fisch. Auf Charterbooten übernehmen meist Mates das Verbinden von Schnüren, Wirbeln und Haken. Die wichtigsten Knoten sollten Angler aber schon beherrschen. Einer davon ist der SC-Knoten. Er ist beim Spinnfischen die beste und stärkste Verbindung zwischen einer… mehr

Wie schwer ist mein Thun? – Eine Tabelle gibt die Antwort

Ob im Mittelmeer, vor Irland oder Südengland: Wir Angler dürfen in der Regel Blauflossenthune nicht entnehmen, wollen aber wissen: „Wie schwer ist mein Fisch?“. Dazu dient nun ein sehr exakte, von Wissenschaftlern erstellte Tabelle, die Länge des Fisches Zentimeter für Zentimeter in Kilogramm umrechnet. Weil sich Bluefins nach dem Kampf an der Bordwand meist ruhig… mehr

Hasenkopfkugelfisch erobert das Mittelmeer

Der Rotfeuerfisch und der Hasenkopfkugelfisch verbreiten sich im Mittelmeer rasant. Beide sind aus dem Roten Meer über den Suez-Kanal eingewandert und beide sind giftig. Schneidet man dem Rotfeuerfisch die Giftstrahlen ab, wird er gegrillt zur Delikatesse. Ist man den Hasenkopfkugelfisch, ist man tot. Er enthält das Gift Tetrodotoxin, das zu einer Atemlähmung führt. Kein schöner… mehr

EU: Fischbestände im westlichen Mittelmeer erholen sich

Der von der industriellen Schleppnetzfischerei erbittert bekämpfte Bewirtschaftungsplan der EU zeigt Wirkung. Die Grundfischbestände erholen sich seit 2019 wieder. Wissenschaftlichen Prognosen zufolge könnte die Hälfte der Bestände bis 2025 ein nachhaltiges Fangniveau erreichen, wie die zuständige EU-Behörde im August mitteilte. Demnach werden mittlerweile 20 % der Bestände nachhaltig befischt, also den höchstmöglichen Dauerertrag und 15… mehr

Seychellen: Ein Sehnsuchtsort nicht nur für Liebende

Eine Hochzeitsreise auf die Seychellen zum Start in den Bund fürs Leben, das wünschen sich viele Liebende. Das Inselparadies im Indischen Ozean ist aber auch für Angler aus aller Welt ein Sehnsuchtsort. Aber Fischen in den Sommerferien oder im Weihnachtsurlaub? – Eher nicht. Wind und Regen lassen nur zwei eher schmale Zeitfenster im Jahr. Die… mehr

Suche nach dem Weißen Hai – in Wassertropfen

Der Weiße Hai ist vor der italienischen Küste wahrscheinlich vom Aussterben bedroht. Das schlussfolgern Wissenschaftler der Universität Siena in einer nun veröffentlichten Studie. Begründung: Zwischen 2017 und 2024 sei kein einziges Exemplar der Weißen Haie an italienischen Küsten ‚gesichtet‘ worden. Forschung per Augenschein also. Moderne Wissenschaft ist da weiter: Sie sucht im Wasser nach sogenannter… mehr