EU

Schlag für Grundschleppnetzfischer: Das neue EU-Naturschutzgesetz

Das neue EU-Naturschutzgesetz zur Wiederherstellung aller Ökosysteme (auch der Meere) in einen „guten ökologischen Zustand“ ist ein schwerer Schlag für die industrielle Fischerei mit Grundschleppnetzen.  Die Regelung verpflichtet die Mitgliedstaaten, innerhalb von zwei Jahren einen Plan vorzulegen, wie sie bis 2030 mindestens 20 % ihrer geschädigten Hoheitsgewässer in einen „guten ökologischen Zustand“ zurückführen werden. Dies… mehr

Schleppnetzfischer im Visier der EU

Endlich! – Das Fischereimangement (MAP) der Europäischen Kommission hat die Schleppnetzfischer im Mittelmeer im Visier. Mit neuen harten Auflagen, von der Begrenzung der Fangtage, über neue Fangverbotszonen bis hin zu größeren Maschen in den Schleppnetzen soll nun der chronischen Überfischung im Mittelmeer ein Ende gemacht werden und die nachhaltige Nutzung der Meeresfauna gesichert werden. Die… mehr

Grundschleppnetzfischen setzt verheerend viel CO2 frei

Grundschleppnetzfischen tötet nicht nur nahezu alles Leben am Meeresgrund. Es reißt dabei auch tiefe Wunden in den Meeresgrund und setzt mit den verwirbelten Sedimenten weltweit ungeheure Mengen Kohlendioxid frei, das die Ozeane weiter versauert. Eine nun in der renommierten Fachzeitschrift Nature veröffentlichten Studie von 26 Wissenschaftlern kommt zu dem Ergebnis, dass die Schleppnetzfischerei jedes Jahr… mehr

Anfrage an EU wegen Praxis zum Thunfisch-Fang

Anfrage an EU wegen Praxis zum Thunfisch-Fang

Ich haben folgende Anfrage an EU-Abgeordneten udn Vizevorsitzenden des EU-Fischereiausschusses, Werner Kuhn wegen der Praxis zum Thunfisch-Fang mit Ringwaden im Mittelmeer gestellt: Sehr geehrter Herr Kuhn, ich bitte Sie um ein kurzes telefonisches Interview zur Praxis der Ringwaden-Fischerei auf Roten Thun im Mittelmeer. Ein derzeit in den sozialen Medien kursierendes Video https://youtu.be/Wv3ptKARbXc zeigt das Grundschleppnetz… mehr

Fischereiindustrie stöhnt über EU – Schärfe Kontrollen der Freizeitangelei

Fischereiindustrie stöhnt über EU – Schärfe Kontrollen der Freizeitangelei

Mein Bericht zum Fang der laichbereiten Blauflossenthune hat mir einige Mails eingebracht. Ich muss nun aber anmerken, dass die ICCAT und nicht die EU der Bösewicht mit dem rauchenden Colt ist:  Der früheren EU-Kommissarin für Fischerei und maritime Angelegenheiten, Maria Damanaki, und ihren scharfen Fangbeschränkungen ist es zu verdanken, dass sich die Bluefinbestände überhaupt erholen… mehr

EU-Fischereikommissarin dankt für unsere Unterstützung

EU-Fischereikommissarin dankt für unsere Unterstützung

Wie Ihr wisst, habe ich einen offenen Brief an die scheidende EU-Kommissarin Maria Damanki geschrieben und mich für ihre Arbeit und den Einsatz zum Erhalt der Thunfischbestände bedankt. Heute kam diese Antwort aus ihrem Büro: Dear Mr Oeder, Commissioner Damanaki has asked me to answer on her behalf to your kind e-mail. An important collective… mehr