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Ägypten-Sudan im Sommer
Update: Seit Ausbruch des Bürgerkrieges im Sudan ist Fischen im Grenzgebrie nicht mehr möglich.
Guide Robert Balkow war im Sommer mit einer Gruppe zum Popper- und Jigfischen im Roten Meer vor dem Sudan. Ausgangspunkt war Port Sudan, das auf dem halben Weg zwischen Ägypten im Norden und Eritrea im Süden liegt. Hier sein Kurzbericht:
Die ersten zwei Tage waren recht windig, was die Angelei erschwerte. Die GTs waren aber insgesamt etwas aktiver in der Welle. Die Wassertemperatur war mit teils 31° C leider sehr hoch und die generelle Oberflächenaktivität deshalb eher verhalten. Dennoch ist es uns gelungen in den 6 Tagen einige schöne Fische zu fangen, wenngleich es nicht einfach war und zwischendrin auch lange Durststrecken vorhanden waren.
Am besten Tag beim Popperfischen fingen wir 6 GTs und diverse Beifänge. Die GTs hatten eine verhältnismäßig gute Größe und die größten Fische hatten etwa 25 kg, vielleicht waren sie auch noch 1-2 kg schwerer. Zudem gingen noch 2 größere Fische im Drill verloren.
An den ruhigen Tagen war auch das Jiggen äußerst erfolgreich. Wir konnten viele Doggies zwischen 5 und 12 kg landen. Zwei Exemplare auch etwas größer, dann war da noch ein Monster von etwa 40 kg, das leider von einem Hai angeknabbert wurde. – Trotzdem waren seine Ausmaße noch beeindruckend. 3 mal wurden meine Mitstreiter auch noch von großen Doggies „gereeft“. Wir hatten also unsere Chance.
Zudem gab es noch diverse Jobfish beim Jiggen und kleinere Grouper. Alles in allem war die Stimmung gut, wenn auch die Fischerei streckenweise recht zäh verlief.
Hier noch einige weitere Impressionen:
Tight lines
Robert