Mondphasen

Die Mondphasen bestimmen seit Urzeiten den Tidenhub der Meere: Bei Voll- und Neumond sind sie am stärksten. Die mit ihnen einhergehenden stärkeren Strömungen können an Unterwasserbergen mehr Futter bringen. Stärkere Strömungen können je nach Region Jiggen aber auch erschweren, oder – wie vor dem Barriere Reef in Australien – so viel Sediment vom Riff ins blaue Wasser schwemmen, dass Augenjäger wie Marline in diesen Mondphasen schlechter beißen.

Auch das Mondlicht beeinflusst das Jagdverhalten so mancher Räuber: Blauflossenthune jagen und fressen im Mittelmeer nachts bei Vollmond. Schwertfische steigen in dunklen Neumondnächten bis an die Meeresoberfläche auf und können dann  beim Schleppfischen erbeutet werden. Auf- und Untergang des Mondes sind deshalb wichtig.

Sie zeigt der Mondkalender II
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