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EU investiert 252 Millionen Euro in nachhaltigere Fischerei in Kroatien
Die EU will die industrielle Fischerei und Aquakultur in Kroatien mit einem Millionenprogramm effizienter machen und dabei zugleich die maritimen Ressourcen schonen. Rund 252 Millionen Euro Investitionen sollen dazu bis 2020 aus EU-Mitteln in das Land fließen, weitere rund 96 Millionen Euro packt Kroatien obendrauf.
Fischerei-Kommissar Kamenu Vella erhofft sich von dem Programm mehr Arbeitsplätze, aber auch einen nachhaltigen und effizienteren Umgang mit den Fischbeständen. Die Gelder dienten deshalb auch dazu, die negativen Auswirkungen der kommerziellen Fischerei zu begrenzen, teilte Vella mit.
Rund 87 Millionen Euro sollen in die Entwicklung einer nachhaltigeren Fischerei fließen und etwa Fanglizenzen von Berufsfischern vom kroatischen Staat zurückgekauft werden. Und nun die schlechte Nachricht für Schwarzfischer: Weitere 35 Millionen Euro sollen zudem in die genaue Datenerfassung von (Höchst-)Fangmengen fließen sowie in Überwachungsmaßnahmen und die Einhaltung von Fangreglungen auch mit Zwang.