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Ägypten – Großfisch im Roten Meer!
Bullige Dogtooth Tuna oder Trevallies, die ihren Namen „Giant“ auch verdienen? Dazu muss man nicht mehr in den Indo-Pazifik reisen. Das Rote Meer tut‘s auch! – Endlich.
An der Grenze zum Sudan
„Rotes Meer – Totes Meer“: Das war der Spruch von vielen von uns, die die mit großen Hoffnungen etwa nach Hurghada gefahren und (wie auch ich) mit Erinnerungen an wenige oder allenfalls kleinere Fische zurückgekommen sind. Doch nun scheint der Knoten endlich geplatzt zu sein: Ein mit den Gründern der umtriebigen GetAway Tours befreundeter Ägypter hat nun GT in Größen gefunden, die Anglern im Drill alles abverlangen!
GT mit 57 kg
Dass die Großfische eher im Süden zu suchen sind, als in Hurghada, wo der hohe Salzgehalt eher von Jungtieren toleriert wird, war schon seit längerem klar. Die Expeditionen gingen deshalb immer weiter hinunter, über Al Kasir oder Marsa Alam bis vor den Elba Nationalpark. Dort unten, an der Grenze zum Sudan ist das Rätsel nun gelöst, wie mir Guide Robert Balkow berichtete: Nicht der Ort war das Problem, die richtige Zeit war es.
Ein neues Mutterschiff und saubere Kabinen
Bislang glaubten wir immer, Oktober bis Februar sei perfekt, weil dann die Temperaturen erträglich sind und am wenigsten Wind weht. Doch bullige Doggies und Giant Trevally (der bislang schwerste wog 57 kg!) werden im späten Frühjahr und Frühsommer gefangen. Sie stellen sich dann an bestimmten Riffen ein, ob zum Laichen oder weil dort besonders viel Futter(fisch) vorhanden ist, ist noch unklar.
Doggies mit Zähnen zum Fürchten
Klar ist allerdings, dass die Profis von GetAway Tours nun beim weiteren Explorieren Nägel mit Köpfen machen: Geangelt wird auf zwei Centerconsole-Booten, die die jeweils drei Angler schnell und vor allem nah genug an Riffkanten bringen. Dorthin also, wo der Fisch steht. Das Mutterschiff auf dem gegessen und geschlafen wird, ankert derweil in einer geschützten Bucht.
170 PS, stabil und hohe Bordwand: Ideal zum Poppern und Jiggen
Wer Trolling mag, ist hier fehl am Platz: Popper peitschen und Jiggen ist angesagt. Mit bestem Gerät, denn die Fische sind groß. Allerdings sollte auch die Kondition überdurchschnittlich sein. Nur nur wegen der großen Fische, auch der durchschnittlich mit 12 Knoten blasende Wind und Temperaturen von 36-38° C verlangen ihren Tribut.
Stattliche Grouper – mehr als nur Beifang
Robert plant nun solch eine Großfisch-Safari für 2015. Und dann gilt für uns alle: Wer zu spät kommt….
Mehr:
Robert Balkow
Tel: 0177-3568852
Mail: robert(at)getawaytours.eu