Absatzmarkt für Schwertfisch zusammengebrochen

Der Absatzmarkt für spanischen Schwertfisch ist völlig zusammengebrochen. In den Kühlhäusern Galiziens ist mittlerweile kein Platz mehr, um die wertvollen Fische zu lagern. Nun kommen demnächst Hochsee-Langleinenfischer zurück mit weiteren 1200 Tonnen Fisch und wissen nicht, wohin damit. Die Fischereigenossenschaften bitten die Regierung nun um Hilfe.

Italien war bislang der Hauptabsatzmarkt für spanischen Schwertfisch. Doch weil dort wegen der Corona-Epidemie alle Restaurants geschlossen sind und Tourismus ebenso wenig stattfindet, wie in allen anderen Mittelmeer-Anrainerstaaten, sind Schwert- und Thunfisch kaum noch abzusetzen. Die Fischer beklagen einen Preisrückgang für das Kg Schwertfisch um bis zu 5 Euro. Bei anderen Arten wie dem Seehecht sei der Preis um 30 % eingebrochen. Mehrere Schleppnetzboote haben die Fischerei vor Marokko bereits aufgegeben und bleiben deshalb Hafen

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