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Panama: 9 Angler, 22 Fischarten und viel Spaß
In den kommenden Tagen machte uns der fortwährende starke Wind teilweise mächtig zu schaffen, aber auch der hohe Schwell vom Pazifik gestaltete die Inshorefischerei nicht gerade einfach. An den Tagen mit ruhigen Bedingungen ging küstennah allerdings die Post ab: Feeding Frenzies, auf der Jagd ins Wasser schießende Fregattvögel und Pelikane und teilweise war jeder Wurf ein Treffer!
Wie jedes Jahr ging es für mich im März wieder einmal nach Panama. Mit dabei waren Gerhard, Max, Jörg, André, Sandro, Frank, Jens und Andreas, für die es der erste Besuch dieses Reiseziels sein sollte. Für einige war es sogar der Einstieg in die warme Salzwasserfischerei. Dass die Fische hier ein wenig mehr zu bieten haben als in Norwegen oder im Süßwasser, wurde einigen bereits am ersten Tag schmerzhaft klar. So schnappte sich beispielsweise bereits bei Sandros drittem Wurf ein kapitaler Rooster den Popper und ging in der Flucht leider durch Schnurbruch verloren. Frank wurde von einem großen Cubera auf dem falschen Fuß überrascht und Andrés Fisch ging leider bei der Landung verloren.
Alle hatten aber ihre Lektionen gelernt und es standen ja noch 6 Angeltage an. In den kommenden Tagen machte uns der fortwährende starke Wind teilweise mächtig zu schaffen, aber auch der hohe Schwell vom Pazifik gestaltete die Inshorefischerei nicht gerade einfach. An den Tagen mit ruhigen Bedingungen ging küstennah allerdings die Post ab: Feeding Frenzies, auf der Jagd ins Wasser schießende Fregattvögel und Pelikane und teilweise war jeder Wurf ein Treffer!
Meist waren es kampfstarke Jacks, die an leichtem Gerät riesigen Spaß machten. Auch sahen wir immer wieder Rooster rauben, aber die waren eine äußerst harte Nuss zu knacken. Teilweise verfolgten 3, 4 oder gar 5 Fische gleichzeitig den Köder, ohne ihn richtig zu attackieren. Ich habe in dieser Woche mehr Rooster gesehen als in allen Touren nach Panama zuvor zusammen.
Einige schöne Exemplare konnten wir allerdings überlisten. Gerhard belegte dabei den ersten Platz in der Roosterwertung mit 3 gelandeten Fischen. Leider gingen neben dem eingangs erwähnten Fisch von Sandro noch einige andere verloren. Ein sehr großer Rooster schnappte sich z.B. den Popper von Jens, stieg aber leider noch in der ersten Flucht aus. Das gehört leider auch zum Angeln.
Insgesamt zeigte sich das Fischen in dieser Woche typisch für Panama: es sehr abwechslungsreich. Jeden Tag wurden Amberjacks und Almaco Jacks in guten Größen gefangen, dazu herrlich gefärbte Silk Snapper und einige ebenso farbenprächtige Yellowtail Snapper.
Das Boot von Max, Jörg und André hatte sich irgendwie auf die Grouper-Fraktion eingespielt. Sie konnten einige schöne Broomtail Grouper in die Kamera halten, aber blieben auch oft im Kampf zweiter Sieger. Brutale Attacken auf die Gummifische, gefolgt von einer kurzen unhaltbaren Flucht und der Spuk war wieder vorbei. Dafür konnte André noch seine offene Rechnung mit den Cuberas begleichen, indem er ein schönes Exemplar auf Stickbait landen konnte.
Das Boot von Frank, Jens und Andreas wurde gegen Ende der Woche beim Popperfischen von einem Schwarm Mullet Snapper überfallen. 5 Stück konnten sie an diesem Tag landen nach spektakulären Attacken direkt vor dem Boot.
Alles in allem war es eine wirklich gelungene Woche mit einer tollen Truppe, erstklassiger Stimmung, bestem Essen und super Service. Alle waren einstimmig der Meinung, dass dies garantiert nicht der letzte Besuch in Panama gewesen ist.
Hier noch ein äußerst spannender Kurzfilm der Gruppe vor uns, der eindrucksvoll zeigt, wie heiß es in Panama hergehen kann und warum sich die weite Anreise lohnt:
Robert Balkow
www.getawaytours.eu