BG4U-Treffen mit kulinarischen Schmankerln

Das erste BG4U-Treffen am Samstag, es war aus unserer Sicht ein sehr schöner Abend. Für dessen Gelingen haben nicht nur unsere rund 30 Gäste beigetragen und dabei einige neue Netzwerke knüpfen können. Was dabei an spannenden Perspektiven zu neuen Reisezielen oder Kunstköder-Produktionen zustande kam oder womöglich noch kommen wird, das zu kommunizieren möchte ich unseren Freunden selbst überlassen. Das erste BG4U-Treffen am Samstag, es war aus unserer Sicht ein sehr schöner Abend. Für dessen Gelingen haben nicht nur unsere rund 30 Gäste beigetragen und dabei einige neue Netzwerke knüpfen können. Was dabei an spannenden Perspektiven zu neuen Reisezielen oder Kunstköder-Produktionen zustande kam oder womöglich noch kommen wird, das zu kommunizieren möchte ich unseren Freunden selbst überlassen.

Was ich hier aber unbedingt zeigen will, ist das Koch-Happening von Gerhard Noerr, Franz Drexler, Torsten Reiß und Robert Kopp am Samstagnachmittag. Vielleicht sollte ich die Namen der vier in Großbuchstaben schreiben, um meinen Respekt zu deren Fertigkeiten zu verdeutlichen. Aber die folgenden Bilder bringen das auch rüber:

Unumstrittener Großmeister der Kaltmamsell in Roberts Küche war Gerhard. Schön für mich als kommentierender Beobachter war zu erleben, wie sich alle gegenseitig zur Hand gingen und Gerhard, der bald mit einer Koch-Schule reussieren (mit mir als Stammgast) dürfte, uns an seinem profunden Erfahrungsschatz teilhaben ließ. Etwa, dass feinste Zwiebelscheiben auf einem Fisch-Carpaccio ein besseres „Mundgefühl“ haben als profane Zwiebelwürfel.

Gerhard beglückte uns nicht nur mit seinem Oktopus-Carpaccio sondern setzte auch noch Roberts Rezept für einen Meeresfrüchtesalat so kongenial um, dass davon nicht ein Fitzelchen übrig blieb.

Torsten, der auf Rügen mit seinem Boot Angler zum Fisch bringt, bewies mit seinen mitgebrachten Meerforellen- und Lachs-Filets, dass er das mit Erfolg tut. Und mit Erfolg verzauberte er (wie sonst an Bord!) etwa die Mefo am Samstag in ein Carpaccio, das auch Gerhard mit wohlwollender Handauflegung begleitete:

Franz bereitete uns ein kroatisches Blauflossenthun-Sashimi zu, musste aber zunächst einen Berg glatter Petersilie zupfen. Die brauchte Robert für die Produktion von Weißwürsten im Keller in einer Maschine, die er mit seinem Vater entwickeltet hatte.

Das fand wiederum Gerhard so spannend, dass er es sich nicht nehmen ließ, selbst Würste zu wirbeln.

All unsere Gäste waren mit Blick auf die kalten Platten, Roberts heißen Würsten und Reinholds spanischem Serrano-Schinken so des Lobes voll, dass ich dieses Lob hier gerne nochmals wiederhole – und auch wiederhole, dass Gerhard, Torsten und Franz uns ihre Rezepte weiterleiten werden, damit ihr bald auch eure Gäste verzaubern könnt.
Danke euch allen!

Und noch ein besonders dickes Lob gebührt Marga: Roberts Gattin muss der Schlag getroffen haben beim Anblick des Schlachtfelds Küche, das wir ihr in Eile am Nachmittag hinterlassen haben.- Sie hat aufgeräumt, klaglos. DANKE, Marga!!!

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