Kategorien

Produkte

Kenia: Oben pfui und unten hui

erstellt am: 22.01.2014 | von: Jürgen Oeder | Kategorie(n): Kenia, Reiseziele

Oben pfui und unten hui: An der Nordküste Kenias fangen die Angler schlecht, aber im Süden gut. Der vor allem im Januar oftmals stark blasende Nordostmonsun bringt nicht nur kaltes Wasser von Somalia an die Küste von Malindi. Er drückt zudem die brauen Lehmbrühen aus dem Sabaki und dem Tana-River nach Süden und hält die meisten Fische (bis auf wenige Sails) weit draußen im blauen Wasser. Die meisten Malindi-Boote ankern deshalb im Januar in der geschützten Bucht vor Watamu. Aber selbst in den Rips vor Watamu machen sich Marline bis auf wenige Ausnahmen rar. Über eine davon freut sich unser Member Pontus. Er konnte auf der ALLEYCAT von Peter Darnborough einen über 600 lb schweren Blauen Marlin fangen und wird uns demnächst darüber berichten. Weitere Highlights waren ein 132 kg schwerer Grouper auf der NEPTUNE sowie ein 170 kg schwerer Tigerhai, den die JASIRI releaste. Und unten hui: An der Südküste vor Shimoni ist blaues Wasser, und dort freuen sich Skipper und Angler über immer mehr Marline. Auf dem Weg von Watamu nach Shimoni fing die SIMBA einen Blauen Marlin, zwei Stripies und einen Schwertfisch. In der ersten Janauarwoche konnte die KAMARA II mit Simon Hemphill an einem Tag einen Schwarzen und sechs Gestreifte Marlin sowie einen Segelfisch releasen. Und Simons Pat (ja, er fischt ncoh) hatte auf der BROADBILL an diesem Tag vier Gestreifte Marline und einen Segelfisch.