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Kuba – Auf Hemingways Spuren

erstellt am: 09.11.2014 | von: Jürgen Oeder | Kategorie(n): Mauritius, Reiseziele

Wie selbstverständlich erzählte ich Freunden und Kollegen von meiner geplanten Reise nach Cuba/Havanna, um auf Marlin zu fischen und den Spuren Ernest Hemingways zu folgen. Was ein Marlin ist, wissen die meisten, die mich kennen, inzwischen und so konnte ich damit niemanden mehr schocken. Wie selbstverständlich erzählte ich Freunden und Kollegen von meiner geplanten Reise nach Cuba/Havanna, um auf Marlin zu fischen und den Spuren Ernest Hemingways zu folgen. Was ein Marlin ist, wissen die meisten, die mich kennen, inzwischen und so konnte ich damit niemanden mehr schocken. Nur auf wessen Spuren ich da wandeln wollte, das war vielen meiner jüngeren Kollegen völlig unbekannt.
Total verdattert musste ich feststellen und akzeptieren, dass junge Leute heute meist nicht mehr wissen, wer der Mann war, der auf mich auch noch 53 Jahre nach seinem Tod, eine so starke Faszination ausübt. Seine Bücher haben ein Stück weit mein Leben geprägt: „Der alte Mann und das Meer“ hat meine Leidenschaft für die See erweckt und dazu geführt, dass ich mich mit dem Meeresangeln näher beschäftigte. Irgendwann waren dann nahezu alle Bücher und Biographien gelesen, die man von und über Hemingway bekommen kann, und am Ende wuchs in mir der Plan: „Einen Blue Marlin vor Havanna will ich fangen“ und einmal auf den Spuren des Mannes wandeln, von dem ich inzwischen so viel wusste, dass ich schon fast glaubte, ihn persönlich zu kennen.

Zwischen Erkenntnis und Umsetzung lagen dann drei Jahre. Jahre, in denen ich unendlich viele Mails nach Cuba schrieb – die meisten blieben unbeantwortet. Hoffnungsschimmer und wieder Enttäuschung. Das kann doch nicht so schwer sein, einen Angelurlaub zu buchen, wird sich mancher denken. Das dachte ich am Anfang auch. Bevor ich langsam lernen musste, dass im Kommunismus die Uhren anders gehen als an allen anderen Orten, an denen ich bisher war: Ein Land, in dem kein (normaler) Mensch selbst ein Boot besitzen darf, nur der Staat. Ein Land, in dem ein Skipper kein Interesse daran hat, dass sein Boot gebucht wird, weil er eh Staatsbediensteter ist und im Monat nur 20 Dollar verdient – egal ob er raus fährt oder nicht. Ein Land, in dem das Internet läuft wie bei uns zu Modemzeiten und zig Seiten ohnehin gesperrt sind. Ein Email vom falschen Anbieter muss nicht unbedingt ankommen…. dies und vieles mehr lernte ich nach und nach. Meine Recherchen im Internet ergaben praktisch keine nutzbaren Informationen. Die einzigen Infos, die man finden kann, sind die über das Hemingway-Marlinturnier, das jedes Jahr im Mai oder Juni in der Marina Hemingway stattfindet. Das war schon mal eine heiße Spur. Auf meine Anfragen in Deutschland meldeten sich auch einige Experten: „Vor Havanna gibt es keine Marline. Alle 30 Tage höchstens ein Strike – du musst auf die Karibikseite – ein Freund hat da ein Boot…“ Der nächste Experte meinte zu wissen: „Die dürfen da nicht bis in die Marlin-Gründe fahren, wegen Fluchtgefahr nach Miami, die dürfen nur 3 Meilen raus“. Nochmal ein anderer wusste, dass die jeden Tag nur ein paar Liter Sprit in den Tank kriegen und deshalb nur küstennah auf Barrakuda rumdümpeln, weil sonst der Sprit nicht reicht, um heimzukommen und so weiter. Kurzum – Marlinfischen kann man dort nicht. Beinahe hätte ich schon aufgegeben. Doch dann entdeckte ich auf der Seite www.hemingwaycuba.com die Werbung für das Buch „97 Miles South“, das ich mir sofort bestellte. Es handelt vom Marlinfischen vor Cuba und ich fand den Autor Phil Thompson auf Facebook und – „Heureka“ – er war schon mehrmals dort und hatte das Turnier gefischt. Und das Beste: Er war bereit, mir zu helfen und empfahl mir das seiner Meinung nach beste Boot in der Marina Hemingway. Überdies erklärte er mir, dass all das „Expertenwissen“, das ich zusammengetragen hatte, schlicht und einfach nur Quatsch war. Havanna sei nicht der beste Ort der Welt fürs Marlinangeln und die Boote, die man chartern kann, wären nicht besonders gut ausgestattet. Aber Marlin werde regelmäßig gefangen. Ja da schau her: Was ich immer gehofft und auch geglaubt hatte, schien doch möglich zu sein. Projekt Marlinfischen vor Havanna – es kann losgehen!

Zur Bestimmung der besten Fangzeit standen mir aber immer noch nicht mehr Infos zur Verfügung als der Termin des jährlichen Turniers und die Zeiten, die drüben in Miami galten. Na gut – so riesig konnten die Unterschiede da nicht sein. Am Ende gab aber die Lektüre aus den 1930ern von Hemingways Artikeln „Marlin off the Morro“ und „Marlin off Cuba“ den Ausschlag: September und Oktober werden dort als beste Monate für „größere“ Fische bezeichnet und als beste Beißzeit für Marlin wird generell das letzte Viertel zum Vollmond hin genannt. – Na gut… lange her… Aber an den grundsätzlichen Wanderruten wird sich nicht viel geändert haben, und der Mond ist auch immer noch derselbe.

Hmmm: Also Urlaub auf Cuba mitten in der Hurrikan-Saison? Auch Santiago – unser Held in „Der alte Mann und das Meer“, hatte seinen Fisch im September gehakt. Also: „No risk, no fun!” Fünf Ausfahrten wurden gebucht, im letzten Viertel zum Vollmond hin und die Vorfreude war monatelang riesig. Mehr als zwei meiner 80er Sets waren beim besten Willen nicht im Reisegepäck unterzubringen. Ein paar Klamotten müssen ja auch noch mit, neben Lures, Gimbal, Harness, Schnur usw. Oh Mann, ich hatte nicht viel anzuziehen! Die Unterkunft hatte ich im Hotel Acuario in der Marina Hemingway gebucht. Denn direkt dort lag mein Boot und ich hatte keine Lust, jeden Tag mit zwei 80ern und komplettem Gerödel in ein Strandhotel zu fahren und morgens wieder in die Marina. So buchte ich trotz der katastrophalen Bewertungen das genannte Hotel. Die Marina Hemingway war einmal (Ende der 60er glaub ich) ein Prachtbau: Ein riesiges Areal wurde komplett unter dem Motto „Hemingway“ erbaut. Ein Hotel (inzwischen geschlossen) hieß sogar auf Spanisch „Der alte Mann und das Meer“ und im Pool stand Santiago mit dem Marlin kämpfend. Es gibt „Papas Restaurant“ und die Bar „Wild Ernie“, und fast alles heißt irgendwie nach Hemingway oder seinen Romanen. Der Bau muss ein Vermögen gekostet haben und war ein Paradies für Fans des Schriftstellers. Sogar eine Replika der Pilar schwimmt herum.

Leider ist alles irgendwie kaputt, verschlissen, defekt, versifft, verfallen oder sonst wie am Ende. Die Marina selber ist etwa zu 20% ausgelastet, würd‘ ich schätzen. Ein Hotel ist zu. Das andere ist zu 2/3 verfallen. Das andere Drittel wird noch betrieben und da wohnte ich drin… Cuba authentica:

Nach ca. 9 Stunden Flug in Condors Holzklasse und einem kurzen Transfer kam ich mitsamt des Transportrohrs spät am Abend bei einer völlig entnervten Rezeptionistin an. Die wurde erst nach Überreichung eines 10 Euro Scheins freundlicher und tauschte auch direkt die Zimmerkarten noch mal aus.

So wohnte ich in der besten Kategorie des Hauses, direkt am Kanal zum Golf. Na, da hatte sich das Schmieren schon mal gelohnt. Aber dennoch: Von Luxus keine Spur, aber es war ok. Am nächsten Tag wollte ich erst mal ausschlafen und für den Nachmittag hatte ich eine Stadtführung in Havanna gebucht.

Am Folgetag sollte dann die Jagd auf den Urenkel von Santiagos Fisch beginnen. Als ich das Boot sah war ich erst mal happy – damit lässt sich arbeiten:

Zu einem Charterpreis von 450 Euro für 8 Std. mit Skipper und Crewman kann man zufrieden sein. Kaum dass wir aus dem Hafen raus waren, hing schon ein Barrakuda an meinem Marlinlure. Na, geht doch!

Kaum waren wir im Fanggebiet, dachte ich, dass ich hier nun direkt im Kielwasser der „Pilar“ fahre, und wie lang ich mich darauf gefreut hatte und so weiter, da knurrte auch schon meine 80er mit dem Lure „Big Smoker“ in den höchsten Tönen. Keiner hatte was mitgekriegt, die Gegenwehr war nicht allzu kräftig und ich mir nicht sicher, was da am Haken hing. Eventuell ein Thun oder ein großer Wahoo? Doch nach 10 Minuten zeigte sich tatsächlich ein kleiner Blue Marlin hinterm Boot. Ja gibt’s denn das!!! So viele Probleme und Unkenrufe und nach 3 Stunden schon der erste Marlin im Boot. Es war kein Riese. Aber es war ein Blue Marlin, mit meinem Tackle gefangen, vor Havanna mit Blick auf den „Morro“-Felsen und das nach all den Widrigkeiten. Ich hab mich wirklich riesig über diesen Fisch gefreut! Das Ziel dieses Trips war schon erfüllt und alles Weitere konnte nur noch Bonus sein.

Am Folgetag machte ich eine „Tour de Hemingway“. Dabei besichtigte ich zuerst den Ort Cojimar, wo „Der alte Mann und das Meer“ handelte und den Steg, an dem auch Hemingways Boot, die „Pilar“, oftmals vertäut war.

Auch sah ich das Haus von Gregorio, seinem Mate. Dessen Sohn trank gerade vorm Haus einen Kaffee. Auf dem Programm stand auch das Restaurant „Terraza“, wo die Fischer in „Der alte Mann und das Meer“ ihre Drinks nahmen.

Darüber hinaus gibt es hier die Büste zu besichtigen, welche die Fischer Cojimars stifteten, als sie von Hemingways Tod erfuhren. Angeblich schmolzen sie sogar Schiffschrauben ein, um an das Material für die Büste zu kommen. Trotz aller Sympathie weist die Inschrift aber einen Fehler im Geburtsjahr Hemingways auf.

Danach besichtigten wir die Finca Vigia, wo der Schriftsteller viele Jahre lebte und wo auch die Original-Pilar ausgestellt ist.

Weiter ging es in die berühmte Kneipe „Floridita“, die auch im Roman „Inseln im Strom“ erwähnt wird. Dort findet man den teuersten und besten Daiquiri Havannas und eine Statue Hemingways die immer noch an seinem Stammplatz am Ende der Bar steht (siehe oben mit mir).

Natürlich waren wir auch noch in der „Bodeguita del Medio“ wo Ernest seinen Mojito trank – den fand ich aber recht enttäuschend. Dort kann man auch die bekannte Inschrift lesen, die beiden Bars zu Weltruhm verholfen hat: „Mi Mojito en La Bodeguita“ und „Mi Daiquiri en El Floridita“

Zum Schluss wollte ich noch das Hotel Ambos Mundos sehen, wo Hemingway mehrere Jahre wohnte und auch an einigen Romanen schrieb. Noch immer kann man sein Zimmer dort besichtigen. Leider wurde es gerade renoviert, so dass mir dies verwehrt blieb. Für mich war der Tag eine faszinierende Zeitreise im Oldtimer Cabrio und ich werde noch lange daran zurück denken.

Der Folgetag gehörte wieder dem Fischen – doch ich will es kurz machen. Viele fliegende Fische, springende Delfine am Boot und ein wunderbarer Tag auf See. Aber kein einziger Biss von irgendwas. Von nun an sollten täglich am frühen Nachmittag Gewitter auftürmen. Und was für welche! Nur einmal blieben wir draußen, wenn sie aufzogen.

Am Folgetag fuhr ich nach Pinar del Rio und Vinales. Dort wird angeblich der beste Tabak der Welt angebaut und es gibt wunderschöne Natur zu besichtigen. In Vinales ist die Welt noch in Ordnung und man lebt noch von und mit der Natur. Zumindest wurde mir dieser Eindruck vom sehr netten Guide sehr nachhaltig und glaubhaft vermittelt.

Nach so viel grün wurde es wieder Zeit für BLAU!! Nun gut, das Meer war blau und der Captain motiviert. Er hatte mitgekriegt, dass es nur bei Marlin gutes Trinkgeld gibt. Hatte also sogar Ballyhoos besorgt und tauchte die Haken vorm Rauslassen in stinkiges „Reiheröl“ und bemühte ähnliches Voodoo: Auf meinen Wunsch opferte er – wenn auch unter Protest – ein wenig vom guten „Mulata-Rum“ an Neptuns See und beträufelte sogar noch die Rollen mit diesem edlen Elixier als sei es Weihwasser: Gibt es Angler die nicht abergläubisch sind?? – Jedenfalls biss kurz nach der „Rumweihe“ ein Blue Marlin. Ich habe ihn gesehen und er hatte in etwa die gleiche „Kleinheit“ wie der am ersten Tag gefangene. Leider konnte er den Haken nach kurzer Zeit abschütteln. Das war‘s dann auch für diesen Tag… Tags drauf musste die Ausfahrt leider wegen schwerer Gewitter ausfallen. Das war auch gut so: Es wurde ein toller Tag in Havanna. Der Reiseführer meinte – wenn man den Kameraden auf dem Bild unten am Bart packt, darf man sich was wünschen. Drei mal dürft ihr raten, was mein Begehren war….

Auch am kommenden Tag konnte man nicht raus wegen der Gewitter. Am Land war es aber gut auszuhalten und ein Tag am Pool war auch mal eine tolle Sache. Ich hatte auch noch ein Buch mit etlichen Stories von Hemingway dabei, die ich mir extra aufgespart hatte.

Dann kam der letzte Tag, der für die Fischerei reserviert war. Die Gewitter waren erst für Abends angemeldet und so kam es auch. Mit der Crew war ich trotz der Sprachprobleme schon fast befreundet, und sie beschenkten mich mit allerhand kubanischen Spezialitäten. Der Kapitän Jose ist total scharf auf Marlin – aber er hat fast nie Kunden, die seine Leidenschaft teilen. Die meisten wollen halt mal irgendwas fangen…. Aber wenn man ehrlich ist, hat er auch fast keine Chance, einen guten Fisch zu kriegen. Er hat sechs halbvolle 50er Penn Int. 2 auf seinem Boot. Die sind immerhin auf ordentlichen „Cpt. Harris“ Ruten montiert. Dann hat er 6 Lures – die meisten viel zu klein für Blue Marlin und ein paar Wobbler. Die Haken sind der Hammer: So was dünndrähtiges würde man normal nicht einmal für Sail nehmen. Aber wenn man eben sonst nichts hat, und von umgerec 16 Euro Monatslohn überlegt man es sich genau, ob man selber etwas „zukauft“. Somit war Jose auch ganz erpicht darauf, mal was ordentliches auf meine Lures und meine Angeln zu kriegen. Und das ist ihm gelungen! Nach etwa sechs Stunden gab es einen brachialen Strike und ein guter Blue schlug das Wasser hinterm Boot schaumig. Aufgrund meiner Erfahrung würde ich ihn auf mindestens 400 und 500 lb schätzen. Der wär‘s gewesen und hätte aus dem gelungenen Urlaub einen ganz besonderen gemacht! Doch leider schwamm der Fisch nach einiger Zeit Vollgas aufs Boot zu, und der Kapitän hätte Gas geben müssen. Ich schrie wie ein Berserker, aber er hörte oder verstand mich nicht und so kam der Fisch durch die entstandene Schnurschlaufe ab. Was für eine Enttäuschung!!! Schade – so ein Fisch wurde in Havanna schon viele Jahre nicht mehr gewogen. Damit wären wir dort bekannt geworden wie die bunten Hunde. Aber das liegt nicht daran, dass es diese Fische dort nicht gibt. NEIN – es liegt nur daran dass dort kaum jemand fischt, und dass die Charterboote kein ausreichendes Tackle haben und die ausländischen Yachten dicht halten oder keine Verwendung für die Fische haben und sie wieder schwimmen lassen. Das käme den Kubanern auf meinem Boot niemals in den Sinn. – Und ich werde Leuten, die ums Überleben kämpfen sicher nicht vorschreiben, was sie mit einem in ihrem Gewässer mit Rute und Rolle gefangenen Fisch zu tun haben. Fazit Fischerei: Boot und Crew ok. Mangels Erfahrung nicht vergleichbar mit den Crews etwa. auf Mauritius oder Cabo Verde. Aber sie kennen die Plätze und wissen, was sie tun. Sie wissen auch genau, dass sie mit ihrem Tackle die ordentlichen Fische nicht kriegen. Überdies gibt es außer zum Hemingway-Turnier fast überhaupt keine Chartergäste! Beim Turnier wird nur mit 50er gefischt: Im Mai-Juni gibt es dann überwiegend kleine Blues oder auch White Marlin – dafür reicht‘s. Das Hotel in der Marina ist eigentlich eine Katastrophe – aber es erfüllt seinen Zweck gerade so. Zum Essen sollte man in die Paladares (private Restaurants) außerhalb gehen. Ich würde nächstes Mal ein ordentliches Hotel in Havanna buchen (Hotel Nacional) und den Jungs gegen Trinkgeld die Betreuung meines Tackles anvertrauen. Das Fanggebiet selbst? Was soll ich sagen: Nix für Kapverdenverwöhnte. Aber dort ist durchaus Potenzial. An vier fischbaren Tagen drei Marlinstrikes: einen gefangen, einen kleinen am Band gehabt und einen guten Fisch im Kampf verloren. Das ist nicht Weltklasse. Aber ich hab das auch schon oft schlechter erlebt beim Marlinfischen. Der Charterpreis ist für das wirklich gute Boot sehr günstig. Man muss aber bereit sein, sämtliches Material mitzubringen, um eine reelle Chance auf die (wie mir glaubhaft versichert und vorgeführt wurde) gar nicht mal selten vorkommenden guten Marline zu haben. Minimal sollte man Lures, ein paar Kilometer 50er Mono, Sampo-Wirbel und einen guten Harness für gerade Rutenfüße mit sich führen, um mit dem vorhandenen 50er Tackle eine Chance zu haben: die Rollen und Ruten an Bord tun es auf jeden Fall. Zum Schluss fuhr ich zum Ausspannen noch ein paar Tage in ein „richtiges“ Hotel nach Varadero. Das „Blau“ ist eine Empfehlung wert. Ein wirklich guter, gehobener 4Sterner!

Also Leute – auf geht’s ins Land von Fidel Castro, Che Guevara und Ernest Hemingway. Es ist auf jeden Fall eine Reise wert… und man kann dort immer noch einen Blue Marlin fangen! Viva la revolucion und Beste Grüße Franz P.S. – Wer Infos zum Marlinfischen vor Havanna braucht, darf sich gerne über dieses Forum bei mir melden