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Das muss man können: Billfish Royal Slam an der Fliege

erstellt am: 08.04.2018 | von: Jürgen Oeder | Kategorie(n): Kenia, Reiseziele

Jeremy Brock aus Kenia stellte einen „Billfish Royal Slam“ auf und fing alle Schwertträger mit der Fliegenrute, innerhalb von nur 12 Monaten! Einen  „Billfish Royal Slam“, also den Fang aller Schwertträger in einem Anglerleben, ehrt die IGFA mit einer schönen Urkunde. Dazu braucht man Geduld, Glück und eine gut ausgestattete Reisekasse. Was nun aber Jeremy Brock aus Kenia geleistet hat, geht darüber weit hinaus und erfordert auch Vermögen im eigentlichen  Wortsinn: Das Können, die all die Schwertträger mit der Fliegenrute zu fangen. Jeremy tat das innerhalb von nur 12 Monaten! Den Auftakt machten ein Pazifischer Blauer Marlin und ein Pazifischer Segelfisch in Guatemala, gefolgt von einem Atlantischen Blauen und einem Weißen Marlin in der Dominikanischen Republik.   Vor Kona, Hawaii, legt er einen Speerfisch auf die Planken und vor Australien einen Schwarzen und Gestreiften Marlin. Den Atlantischen Segelfisch fing er vor Senegal und die größte Herausforderung, den Schwertfisch, in seinen Heimatgewässern vor Kenia. Vielleicht war das aber auch schon ein bisschen Routine für ihn. Den ersten Schwertfisch an der Fliege, und bis heute Weltrekord, fing Jeremy 2001 in den Watamu Rips.  Dazu wird nachts ein hakenloser Köder mit vorgeschaltetem Knicklicht in 30 m Tiefe am Downrigger geschleppt. Löst ein Schwertfisch bei einer Attacke den Releaseclip aus, kommt der „Teaser“ an die Oberfläche, wird eingeholt und dem folgenden und überaus wütenden Schwertfisch die Flieg präsentiert. – Jeremy kann das.